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Saug– und Wischroboter: Ein Miniaturspion im Haus?

Foto: gbr

Was passiert mit den Daten, die autonome Saugroboter in den eigenen vier Wänden sammeln? Die Geräte kennen Größe und Inneneinrichtung der Wohnungen, zudem können sie wissen, wann jemand zu Hause ist – und sich den Tagesrhythmus der Nutzer merken. Das birgt Risiken.

Montag, 26. Dezember 2022
Gerold Bauer
44 Sekunden Lesedauer

Schon jetzt verrichten Saugroboter in jedem fünften deutschen Haushalt ihren Dienst, jedes Jahr werden sie fürs Staubsauger-​Geschäft wichtiger. Wie Haustiere sausen sie durch die Wohnung und haben auch Kosenamen. „Roomba i3+“ heißt dann „Otto“, saugt und wischt bei Abwesenheit und verschwindet nach getaner Arbeit wieder in seiner Ladestation. Um nicht ständig gegen Möbel zu fahren oder die Treppe herunterzufallen, erstellen die kleinen Helfer mithilfe eines Laserstrahls einen Grundriss der Wohnung. Andere Modelle haben Kameras und erkunden ihre Umgebung noch detaillierter. Viele Kunden stellen sich deshalb die Frage: Was passiert eigentlich mit den Daten, die der autonome Staubsauger in den eigenen vier Wänden sammelt? Und welches Sicherheitsrisiko geht von meinem Saugroboter aus?

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