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RS-​Virus: Volle Betten an den Kliniken Ostalb

Foto: picture alliance/​dpa | Marijan Murat

Das RS-​Virus beschäftigt in Deutschland Eltern, Kinderärzte und Kliniken. Die Stationen sind voll, die Wartezimmer der Praxen ebenfalls. Auch an den Kliniken Ostalb ist die Situation alles andere als entspannt.

Samstag, 03. Dezember 2022
Sarah Fleischer
47 Sekunden Lesedauer

Husten, Fieber, Schnupfen – was zunächst anmutet wie eine normale Erkältung, kann insbesondere für Babys und Kleinkinder risikoreich sein. Das Respiratorische Synzytial-​Virus, auch RS-​Virus genannt, ist bei Kleinkindern die häufigste Ursache für eine Atemswegserkrankung und damit verbundene Krankenhauseinweisungen. Wie die Grippe auch verläuft diese Virus-​Infektion in Wellen – diesmal allerdings früher und heftiger als sonst.
„Es ist spürbar mehr als in den vergangenen Jahren“, sagt Kinderärztin Elisabeth Spengler-​Gräbner, „Sonst kam die Welle um Fasching herum und es waren insgesamt weniger Patienten.“ Der Ansturm auf ihre Praxis sei groß, gerade noch zu bewältigen.
An den Kliniken Ostalb ist die Situation angespannter: „Wir sind über 100 Prozent belegt, an beiden Standorten Mutlangen und Aalen“, beschreibt Chefarzt Dr. Jochen Riedel, Chefarzt der Kliniken für Kinder– und Jugendmedizin.

Warum die Welle dieses Jahr so früh und so heftig ist und was bei einer Infektion zu tun ist, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung. Auch erhältlich am iKiosk.

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