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Nachrichten Abtsgmünd

Erdrutsch: B19 im Kochertal noch gesperrt

Foto: hs

Die Komplettsperrung der B19 bei Algishofen zwischen Abtsgmünd und Untergröningen nach einem Erdrutsch bleibt vorerst auch noch an diesem Montag aufrecht erhalten. Wie geht’s weiter auf dieser wichtigen Verkehrsachse zwischen dem Ostalbkreis und dem Landkreis Schwäbisch Hall?

Montag, 05. Dezember 2022
Thorsten Vaas
49 Sekunden Lesedauer

Auf Anfrage erklärt am Montagmorgen Susanne Dietterle, Pressesprecherin des Landratsamts: Im Laufe des Tages werde ein Geologe die Situation begutachten. Von seiner Aussage werde abhängig sein, ob die Bundesstraße für den Verkehr sofort wieder freigegeben werde könne oder ob aus Sicherheitsgründen zunächst weitere Maßnahmen ergriffen werden müssten. Am späten Freitagabend hatte sich nach intensiven Regenfällen Erdreich, Geröll, Gestrüpp und ein Baum an dem Steilhang oberhalb der B19 in Bewegung gesetzt. Etwa fünf Meter breit und 15 Meter hoch ist die Hangrutschung sichtbar Trotz einer dort vorhandenen Schutzmauer wurde die Fahrbahn verschmutzt und blockiert. Die Feuerwehr Obergröningen und die Straßenmeisterei hatten die Bundesstraße schnell aufgeräumt. Zu nennenswerten Sachschäden ist es nicht gekommen. Dennoch: Aufgrund der Befürchtung, wonach der gesamte Berghang labil sein und es zu einem weiteren Nachrutschen von Erdreich und Bäumen kommen könnte, wurde die Bundesstraße in diesem Streckenasbchnitt in einem Kurvenbereich in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer müssen vorerst überörtlich eine Umleitungsstrecke über Hohenstadt in Kauf nehmen.

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