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Ostalbkreis: Impfen in Apotheke „ist nicht richtig durchdacht“

Ab Dienstag bieten die ersten Apotheken Schutzimpfungen gegen Covid-​19 an. Mehrere hundert sollen es sein, schreibt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Wie viele davon im Gmünder Raum sind, ist unklar. Denn nicht nur die Hürden für das Impfen an sich sind hoch. Es gibt ein weiteres Problem.

Samstag, 05. Februar 2022
Thorsten Vaas
48 Sekunden Lesedauer

6000 Apothekerinnen und Apotheker hätten die notwendige Schulung absolviert absolviert, heißt es bei der ABDA weiter. Sie haben zwar nun das theoretische Rüstzeug, in der Praxis bedeutet dies jedoch einen nicht zu unterschätzenden Aufwand. Neben der Schulung für die Apotheker selbst braucht es geschultes Personal, separate Räume müssen eingerichtet, die Haftpflichtversicherung angepasst werden. Hinzu kommt „unglaublich viel Dokumentation“, sagt Natalie Biechele von der Gmünder Johannis Apotheke. Sie selbst beteiligt sich nicht an der Impfaktion und sagt: „Das ist nicht richtig durchdacht.“ Wie viele Apotheken überhaupt im Gmünder Raum, ja im Ostalbkreis dabei sind, lässt sich kurz vor dem Start nicht feststellen. Erst am Starttag selbst, also am Dienstag, können diese Apotheken über das Portal mein​-apotheken​man​ager​.de gefunden werden.

Und dann gibt es da noch ein weiteres Problem. Es könnte passieren, dass Impfstoo weggeworfen werden muss. Warum? Das lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung.

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