DRK Schwäbisch Gmünd: Sammlung für die Ukraine
Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist enorm. Tausende Kleidungsstücke haben Bürgerinnen und Bürger aus Schwäbisch Gmünd und der Umgebung am Samstag innerhalb von fünf Stunden beim DRK-Zentrum in Gmünd abgegeben. Wie geht es weiter und welche Spenden sind sinnvoll?
Samstag, 12. März 2022
Thorsten Vaas
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer
Aber nicht pauschal. Besonders Kleidung wird seit Kriegsbeginn immer wieder angeboten und gespendet, teilweise über private Initiativen an die polnisch-ukrainische Grenze transportiert. Nicht immer ist das sinnvoll. „Der Bedarf an Hilfe ändert sich aktuell täglich“, wird Birte Steigert vom Bündnis „Deutschland hilft“ im WDR zitiert. So handhabt das auch das DRK. Erst wenn Kleidung angefordert wird, wird gesammelt, und zwar „koordiniert und vorausschauend“, sagt DRK-Chef Alt. Alles, was am Samstag gesammelt wurde, werde nicht einfach nur an die Grenze gefahren, „sondern punktuell, wo es wirklich gebraucht wird“. Am Montag fahren die Laster aus Gmünd dann Richtung Stuttgart, von wo aus die Hilfe für die Ukraine weitergeht.
Neben zentral koordinierten Hilfsaktionen, die sich am Bedarf der Menschen ausrichten, sind Geldspenden der beste Weg zu helfen. Sowohl der DRK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd, als auch die Rems-Zeitung und die Zeitungsverlage im Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) unterstützen das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. Kontodaten:
IBAN: DE65100400600100400600, BIC: COBADEFFXXX
Weitere Informationen:
Aktionsbündnis Katastrophenhilfe — Krieg in der Ukraine
Aktionsbündnis Katastrophenhilfe — Krieg in der Ukraine
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