Anwohner lehnen Privilegien für Radfahrer ab
Foto: gäss
Die Klarenbergstraße soll Fahrradstraße werden. Etliche Anwohner lehnen das ab. Sie fühlen sich erneut von der Stadt überrumpelt und pochen auf Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer. Das sind ihre Gründe.
Mittwoch, 30. März 2022
Alexander Gässler
42 Sekunden Lesedauer
Widerstand hat sich schon im vergangenen Sommer formiert. Die Anwohner fühlten sich damals übergangen. Jetzt ist es wieder so, nachdem der Bauausschuss des Gemeinderats das Konzept für Fahrradstraßen beschlossen hat – ein Altstadtring und drei Hauptrouten in Richtung West, Ost und Süd.
Die Südroute führt durch die Klarenbergstraße. Die Stadt hat einen Zuschussantrag gestellt, erwartet in Kürze den Bescheid und will danach in die Detailplanung einsteigen. Die Anwohner wollen aber nicht bloß informiert werden, sondern sie wollen mitdiskutieren. Deshalb hat sich die BI Klarenbergstraße an die Rems-Zeitung gewandt. Sie sieht die Fahrradstraße aus diversen Gründen anders.
Was die BI kritisiert und was die Stadt dazu sagt, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-Zeitung. Und natürlich auch im iKiosk.
Das schlägt die Stadt für die Alltagsradler in Schwäbisch Gmünd vor.