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TV Wetzgau wehrt sich gegen Vorwürfe

Für seinen Entschluss, auf den russischen Turner Artur Dalaloyan in der Bundesliga zunächst zu verzichten, ist der TV Wetzgau in den Sozialen Medien teils scharf angegangen worden. So reagiert der Verein um den Vorsitzenden Stefan Preiss auf diese Kritik.

Freitag, 04. März 2022
Alex Vogt
49 Sekunden Lesedauer

Am Mittwoch hat der TV Wetzgau bekanntgegeben, den russischen Nationalturner Artur Dalaloyan in der am 7. Mai beginnenden ersten Hälfte der neuen Bundesliga-​Saison nicht einzusetzen. Dieser Entschluss hat auf der Facebookseite der Rems-​Zeitung sehr kritische Kommentare nach sich gezogen. Von Diskriminierung, Hetze und Rassismus ist da teilweise die Rede.
Stefan Preiss wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe: „Es geht hier in keinster Weise darum, Artur Dalaloyan aus unserer Mannschaft zu werfen oder ihn selbst zu kritisieren“, sagt der TVW-​Vorsitzende. Die Entscheidung, auf die Dienste von Dalaloyan vorerst zu verzichten, sei vor allem deshalb getroffen worden, um den als Sportsoldat beim russischen Staat angestellten Olympiasieger zu schützen.

Wie sich Stefan Preiss weiter dazu äußert und warum der TV Wetzgau die Vorgaben des Deutschen Turner-​Bundes damit umsetzt, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 5. März.



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