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Helfer retten Menschen aus der Ukraine

Jeden Tag kommen weitere Geflüchtete aus der Ukraine im Ostalbkreis an. Auch die Firma Grötzinger half über 100 Menschen bei der Flucht nach Deutschland. Beim Landratsamt ist man stetig bemüht, für Unterkünfte zu sorgen. Die LEA Ellwangen spielt dabei eine besondere Rolle.

Dienstag, 08. März 2022
Sarah Fleischer
57 Sekunden Lesedauer

Am vergangenen Mittwoch waren die Helferinnen und Helfer des Busunternehmens Grötzinger aus Bartholomä mit drei Reisebussen aufgebrochen, um gesammelte Sachspenden in die Ukraine zu bringen. Wenn möglich, wollte man dann Geflüchtete von dort aus mit nach Deutschland nehmen – der Plan ging auf. Rund 120 Menschen konnten mitfahren. 90 davon sind nun vorerst in der LEA Ellwangen untergebracht.
Auch wer Geflüchtete privat Unterkunft biete, solle sich ans zuständige Rathaus wenden. Nur so könnten ein Überblick und somit bestmögliche Versorgung und Koordination geleistet werden, teilt Pressepsrecherin Susanne Dietterle mit. Bislang seien 190 Geflüchtete aus der Ukraine in der LEA untergebracht. „Unser Ziel ist es, die Geflüchteten so zügig es geht auf Unterkünfte in den Kommunen zu verteilen. Wie lange das allerdings genau dauert, lässt sich momentan noch nicht sagen“, so Dietterle. Wie viele Menschen in den kommenden Tagen und Wochen noch nach Deutschland und in den Ostalbkreis fliehen würden, ließe sich nur schwerlich abschätzen. Von der LEA heißt es, man könne notfalls bis zu 1000 Personen beherbergen.

Mehr zur Aufnahme von Geflüchteten im Ostalbkreis lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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