Forscher entwickeln Coronavakzin für Krebspatienten
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Bei Krebskranken bleibt nach der Impfung meist die Immunantwort aus. Wissenschaftler aus Tübingen gehen nun Umwege über T-Zellen.
Donnerstag, 14. April 2022
Thorsten Vaas
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Ein neuartiger Corona-Impfstoff soll insbesondere Krebspatienten und Menschen mit angeborenem Immundefekt vor Covid-19 schützen. Das von Tübinger Forschern entwickelte Präparat CoVac-1 zeigte in einer kleinen klinischen Studie bei 93 Prozent der geimpften Probanden die gewünschte Wirkung: eine Aktivierung der T-Zellen-Immunantwort. Das berichteten die Wissenschaftler auf der Jahrestagung der US-amerikanischen Krebsforschungsgesellschaft (AACR) in New Orleans. Inwieweit die 14 Patienten der Studie mit der Impfung tatsächlich vor einer Infektion oder schweren Symptomen geschützt sind, wurde nicht untersucht.
Das Präparat der Tübinger Forscher ist ein sogenannter Peptid-basierter Impfstoff. Was das bedeutet, lesen Sie auf der Wissen-Seite im iKiosk.
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