Im Auto ab 2022 Pflicht: Assistenzsysteme lassen sich oft nachrüsten
Intelligente Assistenzsysteme sollen für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Nach Schätzungen der Europäischen Union kann die flächendeckende Einführung die Zahl der Verkehrstoten um rund 20 Prozent verringern.
Donnerstag, 14. April 2022
Benjamin Richter
37 Sekunden Lesedauer
Gemäß der EU-Verordnung müssen seitens der Fahrzeughersteller in den Neufahrzeugen unter anderem eine Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre, Warnsysteme bei Müdigkeit und nachlassender Konzentration des Fahrers sowie eine ereignisbezogene Datenerfassung und ein Rückfahrassistent eingebaut sein. Notbremsassistent und Notfall-Spurhalteassistent sind weitere Assistenzsysteme, die den Schutz erhöhen und vorgeschrieben sein werden.
Fahrzeugbesitzer, die das Vorhandensein von Assistenzsystemen in ihrem Pkw befürworten, können die Gelegenheit beim Frühjahrscheck nutzen und beim Fachpersonal in den Autowerkstätten erfragen, hinsichtlich welcher Assistenzsysteme eine Nachrüstung möglich wäre.
Die Sonderseite „Frühjahrscheck fürs Auto“ liefert am 14. April in der Rems-Zeitung Wissenswertes zur Funktionsweise der Assistenzsysteme, aber auch zur Fahrzeugpflege nach den Wintermonaten. Die komplette Ausgabe der Rems-Zeitung gibt es online auch im iKiosk.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 736 Tagen veröffentlicht.