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Kliniken im Ostalbkreis hängen am Tropf. Wie geht es weiter?

Foto: afra

Drei Krankenhäuser, zwei Jahre Pandemie und ein gewaltiges Minus. Corona hat in der Bilanz der Kliniken Ostalb eine große Narbe hinterlassen. Einmal mehr muss der Landkreis in die Bresche springen und im Jahr 2021 ein 19 Millionen Euro großes Finanzloch stopfen. Doch schon vor der Pandemie stecken die Kliniken trotz Fusion in roten Zahlen. Die Gretchenfrage, mit der sich der Kreistag demnächst beschäftigt: Werden aus drei bald zwei Kliniken? Eine Bestandsaufnahme.

Donnerstag, 21. April 2022
Gerold Bauer
1 Minute 3 Sekunden Lesedauer

Die vermeintlich goldenen Zeiten sind gerade einmal fünf Jahre her. Da beginnt für das Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd, das Aalener Ostalb-​Klinikum und die Sankt-​Anna-​Virngrundklinik Ellwangen 2017 ein neues Kapitel. Sie schließen sich zu einem Klinikverbund zusammen, um der gesundheitspolitischen Gischt zu trotzen, die ihnen ins Gesicht schlägt. Es geht ums Geld. Sechs Millionen Euro groß ist das Defizit der drei einzelnen Krankenhäuser im Kreis, als der Verbund Kliniken Ostalb aus der Taufe gehoben wird. Es herrscht Aufbruchstimmung.

Und wie sieht es heute aus? Was ist von der Aufbruchstimmung und den Ideen von damals übrig geblieben? Konnten Ziele erreicht werden? Antworten auf diese und viele weitere Fragen im Hinblick auf die Situation der Kliniken im Ostalbkreis gibt die neue Serie der Rems-​Zeitung. Den ersten Teil lesen Sie am 22. April!

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