Ist Secondhand wirklich gut fürs Klima?
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Die Modeindustrie gibt sich nachhaltig und verkauft vermehrt alte Kleidung. Doch so grün, wie viele meinen, ist Secondhand nicht.
Freitag, 22. April 2022
Nicole Beuther
27 Sekunden Lesedauer
Secondhandklamotten? Die müffelten früher vor allem nach Mottenkugeln und antibürgerlichem Furor. Man stöberte auf Flohmärkten und in ungelüfteten Warenlagern nach spottbilligen Teilen, die bloß nicht neu oder schick nach Boutique aussahen, sondern möglichst schräg. In speckigen Lederjacken und zeltgroßen Trenchcoats erschienen dann einige wie Edelclochards und Knallchargen verkleidet auf der völlig aus dem Ruder laufenden Abiturfeier 1984 oder 1987 und fühlten sich neben all den gegelten Poppern in ihren Polohemden so herrlich individuell.
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