Die Panzer von der Ostalb: Museumsstücke für den Kriegseinsatz?

Eschach

Foto: hs

Die aktuell als deutsche Lieferungen diskutierten Waffensysteme Flakpanzer Gepard und Kampfpanzer Leopard 1 stehen kurioserweise schon seit Jahren im Schwäbischen Bauern– und Technikmuseum von Eugen Kiemele in Seifertshofen.

Mittwoch, 27. April 2022
Alexander Gässler
34 Sekunden Lesedauer

Es ist eine kuriose Geschichte, bei der man nun wirklich nicht weiß, ob man schmunzeln oder weinen soll. Überraschend hat die Bundesregierung der Lieferung von 50 Luftabwehr-​Panzern von Typ Gepard aus Lagerbeständen zugestimmt. Debattiert wird auch die Übereignung von ausgemusterten Kampfpanzern vom Typ Leopard 1.

Kurios ist, dass die aktuell diskutierten Waffensysteme für die Ukraine schon zum Inventar und zu den Schaustücken des Schwäbischen Bauern– und Technikmuseums von Eugen Kiemele in Eschach-​Seifertshofen gehören: Seit fünf Jahren zwei Gepard beziehungsweise seit zwei Jahren ein Leopard.

Wie es dazu kam und was Museumssprecher Boris Wolff von der Panzerlieferung in die Ukraine hält, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.