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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Weinberg in Gmünd: Rebsorten fühlen sich wohl am Zeiselberg

Foto: nb

Nachdem die erste Kultivierung von Weinreben am Zeiselberg missglückte, wurde im vergangenen Jahr ein neuer Versuch gestartet. Und bis jetzt sieht es ganz danach aus, als könnte im Spätsommer erstmals eine kleine Gmünder Weinlese stattfinden.

Freitag, 29. April 2022
Nicole Beuther
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Der Umbau des Zeiselberges im Zuge der Remstalgartenschau 2019 sorgte für viel Gesprächsstoff, insbesondere auch das Anlegen eines Weinberges nach Vorbild des für Weinbau bekannten Remstals. Der ersten Weinlese wurde mit Spannung entgegengeblickt. Doch der Versuch missglückte – die Pflanzen vertrockneten allesamt. Das Projekt ad acta legen wollte Oberbürgermeister Richard Arnold deshalb aber nicht. Und als er erfuhr, dass Michael Nanz, der Leiter der Technischen Akademie Gmünd, aus einer Stuttgarter Wengerter-​Familie stammt, bat er ihn, sich um den Gmünder Weinberg zu kümmern.
Ehe Nanz zustimmte, machte er sich aber zunächst gemeinsam mit Achim Stilz auf den Weg zum Gmünder Weinberg, wo die beiden ein kleines Loch gruben, um die Bodenbeschaffenheit unter die Lupe zu nehmen. „Ich kann mir besseres vorstellen, aber der Rebstock kann hier wachsen“, lautete die erste Feststellung von Stilz, der ein Weingut in Weinstadt-​Schnait betreibt. Nun, ein Jahr später, ist die Freude groß. „Nur fünf von den 200 Reben sind nicht angewachsen“, erklärte der Winzer am Freitag, als sich eine kleine Gruppe von TA-​Mitarbeitern erneut traf, um fünf Reben neu zu pflanzen.

Die Mitarbeiter der Technischen Akademie haben die Pflege des Gmünder Weinberges übernommen, welche Rebsorten angepflanzt wurden und wie viel Arbeit damit verbunden ist, das steht am Samstag in der Rems-​Zeitung.

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