Roller-Mikado: Wer sammelt die E-Scooter in Gmünd wieder ein?
Mit den Elektro-Tretrollern hat ein neues Verkehrsmittel in Schwäbisch Gmünd Einzug gehalten. Während die einen das Angebot für kurze Strecken bereits nutzen, befürchten andere, dass die E-Scooter auf Gehwegen zum Hindernis werden. Wer sammelt sie eigentlich wieder ein?
Dienstag, 05. April 2022
Benjamin Richter
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„Wir sind mit 35 Scootern an den Start gegangen“, beziffert ein Sprecher des US-Unternehmens Lime. Von beauftragten Logistikbetrieben würden diese gleichmäßig auf die sieben ausgewiesenen Scooter-Stellflächen am Bahnhof, am Kalten Markt, am Marktplatz, im Fuggerle, am Münsterplatz, im Unipark und im Schießtal verteilt. Da die Stadt in Aussicht gestellt habe, peu à peu neue Flächen für die minimalistischen Gefährte auszuweisen, wolle auch Lime zeitnah sein Angebot ausweiten und sei „guter Dinge, im April bereits 50 E-Scooter bieten zu können“. Mitbewerber Zeus ist derzeit mit 40 Scootern in der Stauferstadt vertreten. Die Verwaltung hat die mögliche Maximalzahl der E-Roller pro Anbieter bereits auf 100 gedeckelt.
Doch wie vermeidet man „Roller-Mikado“, also dass die Flitzer Geh– und Fahrradwege blockieren? Das lesen Sie am Mittwoch in der Rems-Zeitung.
Was kostet die Fahrt mit dem E-Scooter?
Eine Fahrt mit dem E-Scooter kostet bei Lime einen Euro plus 25 Cent für jede angefangene Minute. Bei Zeus werden nach der Startgebühr, die ebenfalls einen Euro beträgt, 23 Cent pro Minute fällig. Drei Abo-Modelle stehen Zeus-Nutzern daneben zur Auswahl: der 24-Stunden-Stadtpass, der 30-Tage-Pass und die Jahreskarte. Bei Lime können E-Scooter zudem jeweils kostenlos für zehn Minuten reserviert werden.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 743 Tagen veröffentlicht.