Die eigene Energiewende programmieren: So geht das jetzt in Gmünd
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Das zehn Jahre alte Gmünder Solardachkataster hat ausgedient. Die neue Version soll Lust auf Fotovoltaik machen. Das Potenzial ist riesig. Das größte Problem dabei: die „Installationskapazitäten“. Es fehlen ganz einfach die Fachleute für die Montage
Donnerstag, 26. Mai 2022
Alexander Gässler
42 Sekunden Lesedauer
Gmünd geht jetzt in die Offensive. Mit neuer Software und in Kooperation mit den Stadtwerken will die Stadt der Fotovoltaik neuen Schwung verleihen. Der Bauausschuss des Gemeinderats wurde am Mittwoch informiert. Wer hat das Programm entwickelt? Das war die Freiburger „greenventory“ GmbH von Geschäftsführer Sven Killinger.
Die Idee ist: Jeder, der will, kann zu Hause seine eigene Fotovoltaikanlage konfigurieren. Man kann zum Beispiel den aktuellen Stromverbrauch eingeben und welche Leistung installiert werden soll. Außerdem, ob ein Speicher gebraucht wird, um ein Elektroauto zu laden. Am besten funktioniert es nicht am Smartphone, wie Killinger sagt, sondern in der Desktopversion – also am heimischen PC.
Neu ist das nicht. Wo der Mehrwert zu anderen Programmen liegt und wie riesig das Fotovoltaik-Potenzial in Gmünd ist, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-Zeitung.