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Ein Blick in die Gschwender Unterwelt

Foto: wpf

Über die Ursprünge des Eiskellers liegt wegen fehlender Dokumente vieles im Dunkeln. Gesichert ist, dass nach dem Gschwender Brand im Sommer des Jahres 1857 gewaltige Mengen an Stubensandsteinquadern gebraucht wurden, um die Häuser und die Kirche im neu gestalteten Ortszentrum der Marktgemeinde aufzubauen.

Freitag, 27. Mai 2022
Alexander Gässler
34 Sekunden Lesedauer

Die Steine wurden an mehreren Stellen am Gemeindeberg abgebaut und auch aus dem heute bekannten Eiskeller gebrochen, der damals seine heutige Größe erhielt. Es wird vermutet, dass ein kleinerer Eiskeller dort schon früher existierte. Nicht nur Lebensmittel benötigten zur Konservierung Eis. Auch Brauereien brauchten zur Reifung von untergärigen Bieren konstant niedrige Temperaturen, außerdem brauchte es Eis für den Transport des Gerstensafts. Im 19. Jahrhundert war im Gebäude des heutigen Gschwender Rathauses eine Brauerei untergebracht.

Wie das Natureis geerntet und wie der Eiskeller noch genutzt wurde, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 671 Tagen veröffentlicht.


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