Staufersaga ohne mittelalterliches Gemäuer — wie geht denn das?
Foto: gbr
Im Stadtgarten muss die Neuinszenierung ohne die Johanniskirche und ohne Stadtmauer auskommen. Auf bildgewaltige Szenen muss das Publikum dennoch nicht verzichten. Josef Stampfer ist auch dieses Mal wieder Chef der Kulissenbauer.
Montag, 30. Mai 2022
Gerold Bauer
40 Sekunden Lesedauer
Wer die Staufersaga 2012 oder 2016 gesehen oder als Passant in der Bocksgasse die Aufbauarbeiten staunend verfolgt hat, erinnert sich noch genau daran, mit welcher Freude am Detail dort auf beiden Seiten der Johanniskirche ein Stück der mittelalterlichen Stadtmauer nachgebaut wurde. Mit „Foto-Tapeten“ haben die Kulissenbauer die Holzkonstruktion so verkleidet, dass für das Publikum im Scheinwerferlicht die Illusion perfekt war. Alles war so stabil, dass sich sogar ein orientalischer Krieger während der Kreuzzugsschlacht von dieser „Mauer“ abseilen und die Ritter angreifen konnte. Fanfarenbläser standen hoch oben auf der Mauer.
Wie macht man das nun, wenn die „Momente der Staufersaga“ nicht wie gewohnt auf dem Johannisplatz stattfinden, sondern im Stadtgarten? Die Antwort gibt es in der Montag-Ausgabe der Rems-Zeitung im Rahmen der Serie „Momente der Staufersaga“!
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 376 Tagen veröffentlicht.