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Nachrichten Großdeinbach

Schauort Waldau: Schlossbuckel ohne Schloss und mit Laichle im Bunde

Foto: hs

Zwischen Haselbachtal und Himmelsgarten besitzt der Gmünder Teilort Waldau nicht nur für Ausflügler eine ideale Lage. An der Kapelle erinnert eine Tafel an die mehrmals wiedererrichtete Burg Hohenwalden.

Sonntag, 08. Mai 2022
Benjamin Richter
52 Sekunden Lesedauer

Noch hat niemand in der Online-​Enzyklopädie Wikipedia einen Eintrag für das zu Schwäbisch Gmünd gehörende Waldau angelegt. Dabei gehört der Ort mit seinen 597 Einwohnern – von denen rund 400 im Wohngebiet Laichle zu Hause sind – keineswegs zu den ganz kleinen Weilern des Ostalbkreises. Immerhin ist der Teilort von Großdeinbach jedoch mit einer Beschreibung der Burg Waldau, die auch Hohenwalden genannt wird, in dem Internet-​Nachschlagewerk vertreten.
Eine Infotafel weist am Fuß des Schloßbuckels auf die lange Geschichte der Höhenburg hin, von der heute aufgrund von Abtragungen nichts mehr zu sehen ist. Bereits im Jahr 955 stand hier eine sogenannte Fliehburg aus Erdwerk.
Die Grundschule Großdeinbach besuchen heute die Kinder aus dem eigentlichen Flecken Waldau, während die Abc-​Schützen aus dem Laichle in der Friedensschule in Rehnenhof-​Wetzgau eingeschult werden.

Welche Veranstaltungen ihren festen Platz im Waldauer Jahreskalender haben und wie es vor rund 30 Jahren zur Zuordnung des Wohngebiets Laichle nach Waldau kam, all das und noch mehr ist auf der Schauorte-​Seite in der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung zu erfahren. Die ganze Ausgabe ist auch online im iKiosk zu lesen.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 718 Tagen veröffentlicht.


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