Ausflugstipp: Der Limesturm in Lorch
Foto: Christian Frumolt
Nördlich vom Kloster Lorch verlief einst der Obergermanisch-Raetische Limes, der die Außengrenze des Römischen Reiches bildete und von Norden kommend hier nach Osten in Richtung Donau abbog. Man spricht deshalb vom „Limesknie“, das zugleich den südlichsten Punkt dieses Grenzwegs darstellte.
Samstag, 11. Juni 2022
Benjamin Richter
38 Sekunden Lesedauer
Vom rekonstruierten Limesturm aus hat man einen hervorragenden Ausblick auf den Nachbau der Limespalisade und über das Remstal. Hier bekommt der Besucher ein Gespür dafür, welche Bedeutung dieser antiken Grenzanlage einst zukam. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Kloster Lorch mit seinem Stauferrundbild und der Stauferfalknerei. In der heutigen Altstadt von Lorch stand einst ein Römerkastell, das über die Außengrenze des Reichs wachte.
Ausführlich beschrieben wird der Limesturm, wie viele andere Ausflugstipps, unter deine-ostalb.de, und hier ist der Aussichtspunkt ebenfalls zu finden. Auch auf komoot wird der Limesturm in Lorch erwähnt. Die komplette Ausgabe der Rems-Zeitung gibt es auch im iKiosk.
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