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450 Hektar Ostalb-​Wald werden im Juli gekalkt

Foto: oak

Mit einem Kostenaufwand von rund 250.000 Euro soll das biologische Gleichgewicht in versauerten Böden wiederhergestellt werden. Initiator dieser alle zehn Jahre durchgeführten Maßnahme ist das Land. Für die Umsetzung ist die Kreisverwaltung zuständig.

Dienstag, 14. Juni 2022
Alexander Gässler
36 Sekunden Lesedauer

In Ländern, die großfläche Landwirtschaft betreiben, zum Beispiel in Südamerika, sieht man immer mal wieder Flugzeuge, die sich relativ dicht über dem Boden bewegen und dabei mächtige Staubwolken in sich her ziehen. Statt – wie hier im eher kleinparzellierten Ländle mit dem Traktor – werden dort Dünger und Gift für die Schädlingsbekämpfung dort aus der Luft und nicht gerade feindosiert über den Ackerflächen verteilt.

Hierzulande wird aus der Luft stattdessen Kalk in großen Mengen ausgebracht; allerdings nicht auf Grundstücke, die dem Ackerbau oder als Weide dienen, sondern über dem Wald.

Warum die Waldböden gekalkt werden und wo die Schwerpunkte der Maßnahme liegen, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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