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Ostalb: Landrat zeigt Landwirt an

Foto: schemev – stock​.adobe​.com

Der Landrat des Ostalbkreises, Dr. Joachim Bläse, will sich die öffentliche Beleidigung und Verunglimpfung des Amts durch einen erst kürzlich wegen Hakenkreuz-​Verwendung zu einer Bewährungsstrafe verurteilten Bauern nicht länger gefallen lassen.

Mittwoch, 15. Juni 2022
Alexander Gässler
38 Sekunden Lesedauer

Neu ist der Konflikt nun wirklich nicht. Seit über 40 Jahren fühlt sich ein Landwirt vom Wasserverband Kocher-​Lein und vom Ostalbkreis bei einem Grundstücksgeschäft für die Anlegung des Götzenbachsees übers Ohr gehauen und verlangt Schadensersatz. Zwar wurde ihm vom Regierungspräsidium schon vor Jahren bestätigt, dass damals nicht alles korrekt abgelaufen sei, allerdings konnten sich die Behörden und der Bauer bisher nicht im Hinblick auf die Höhe des Schadensersatzes einigen.

Schon während der Amtszeit von Landrat Klaus Pavel drückte der Landwirt mit großformatigen Plakaten auf seinen Grundstücken entlang von öffentlichen Straßen sowie in Briefen seinen Protest aus und ist dabei bei der Wortwahl nicht gerade zurückhaltend.

Was Landrat Bläse dazu bewogen hat, jetzt Anzeige zu erstatten, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 653 Tagen veröffentlicht.


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