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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Geschäftsmodell ohne Erfolgsaussichten: Urteil im Betrugsprozess

Symbol-​Bild: nb

Mit einem Geschäftsmodell, das laut Staatsawaltschaft von Anfang an ohne Erfolgsaussichten war, hat sich ein Mann laut Urteil des Gmünder Amtsgerichts des Betrugs und weiterer Delikte schuldig gemacht. Der Verurteilte soll für mehrere Jahre hinter Gitter; er hat aber noch eine Woche lang die Möglichkeit, dagegen Berufung einzulegen.

Dienstag, 21. Juni 2022
Gerold Bauer
41 Sekunden Lesedauer

Seit etwa sechs Wochen zog sich der Prozess gegen einen Geschäftsführer aus dem nördlichen Altkreis wegen Untreue, Betrugs und Insolvenzverschleppung. Am Montag war noch einmal sein Bruder als Zeuge geladen, mit dem er ein ganzes Firmengeflecht betrieb und der etwas Licht in die Verflechtungen bringen sollte. Auch der Staatsanwalt hatte im Rahmen seines Plädoyers am Montag das Wort. Die Verteidigung stellte ihre Sichtweise am Dienstagvormittag dar, danach erfolgte das Urteil. Zu einer schon bestehenden Freiheitsstrafe (die nun aufgrund zusätzlich ans Tageslicht gekommener Verfehlungen auf zwei Jahre und zwei Monate erweitert wurde) kam für alle nach dem Zeitpunkt dieses Urteils verübten Delikte eine Freiheitsstrafe von drei Jahren hinzu.

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