Wie geht es bei den Kliniken Ostalb weiter?
Foto: tv
Wenn es nach der Kreisverwaltung geht, wird es künftig keine drei Kliniken mehr im Ostalbkreis geben. Nun sind die Kreistagsfraktionen am Zug. Sie stehen vor einer schwierigen Entscheidung.
Dienstag, 21. Juni 2022
Thorsten Vaas
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer
Nun sind die Kreistagsfraktionen am Zug, denn bei der Sitzung hat die Verwaltung lediglich skizziert, wie es nach ihren Vorstellungen weitergehen könnte. Demnach sollen sie offiziell feststellen, dass aufgrund der betriebswirtschaftlichen, personellen und strukturellen Herausforderungen die dreihäusige Klinikstruktur nicht zukunftsfähig sei. Eckpunkte müssten sein, dass Hilfsfristen des Rettungsdienstes eingehalten werden. Bei Veränderungen der Klinikstandorte müssten bei Bedarf neue Standorte für Rettungswachen und Notarztstandorte festgelegt werden. Die Erreichbarkeit einer Klinik der Basis– und Grundversorgung in etwa 30 Minuten Fahrzeit dürfe nicht gravierend schlechter werden als jetzt. Auch das das Betriebsergebnis müsse mindestens ausgeglichen sein, es dürften keine roten Zahlen mehr geschrieben werden.
Vor welchen Problemen die Kliniken stehen, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-Zeitung und in unserer Serie zur Zukunft der Kliniken Ostalb:
Kliniken im Ostalbkreis hängen am Tropf. Wie geht es weiter?
Warum kosten die Kliniken so viel Geld?
Kliniken Ostalb: Gibt es Wege aus der Pflegekrise?Klinik-Debatte: Die halbe Transparenz
Warum kosten die Kliniken so viel Geld?
Kliniken Ostalb: Gibt es Wege aus der Pflegekrise?Klinik-Debatte: Die halbe Transparenz
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 646 Tagen veröffentlicht.