Gmünd: Kretschmann im Technologiepark Aspen
Foto: astavi
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am Donnerstag die Stauferstadt besucht, um sich ein Bild vom geplanten Technologiepark Aspen zu machen. Empfangen von protestierenden Landwirten.
Donnerstag, 30. Juni 2022
Thorsten Vaas
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Allein ob der großen Summe wäre der Besuch des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann am künftigen Ort des Geschehens gerechtfertigt, doch da gibt es der Themen mehr, für die sich der Landesvater interessiert. Neben erneuerbaren Energien und klimaneutraler Produktion dreht sich sein Besuch in Gmünd auch um den Flächenverbrauch, der damit verbunden ist. Aspen allein – rund 64 Hektar. Landwirte sind deshalb gekommen, sie empfangen Kretschmann mit Traktoren und Bannern, auf denen ihre Botschaft deutlich wird: „Nein zum Flächenverbrauch. Nein zu Aspen.“ Zielstrebig geht der Ministerpräsident auf das kleine Zelt zu, das man für die Präsentation aufgestellt hat. Winfried Kretschmann will mehr über das Projekt Aspen wissen. Was hier geplant ist. Wahrscheinlich wird er’s schon wissen, sonst würde das Land wohl kaum so viel Geld locker machen. Dennoch gehören solche öffentlichkeitswirksamen Termine zum Kalender eines Politikers, zumal diesen ein gewisser Werbeeffekt innewohnt.
Warum die Bauern Alarm schlagen, lesen Sie unter Technologiepark Aspen: Landwirte schlagen Alarm und Kommentar: Landwirte ernst nehmen
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