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Bruderhahn-​Initiative auch im Ostalbkreis — die bessere Alternative?

Hähne aus der Bruderhahn-​Initiative befinden sich in einem Mobilstall. Foto: picture alliance/​dpa, Philipp Schulze

Seit Jahresbeginn dürfen männliche Küken in Deutschland nicht mehr getötet werden. Doch was genau bedeutet das für die Küken und für die Betriebe? Die Rems-​Zeitung hat sich mit Landwirt Stefan Emer aus Horn und Achim Bader aus Gmünd unterhalten.

Montag, 06. Juni 2022
Nicole Beuther
38 Sekunden Lesedauer

Da Hähne weder Eier legen noch besonders viel Fleisch ansetzen, wurden sie in Deutschland lange Zeit direkt nach dem Schlüpfen aussortiert und getötet. Seit 1. Januar ist das verboten. Eine Alternative: die Geschlechtsbestimmung des Kükenembryos im Ei und das Aussortieren und Vernichten vor dem Schlupf. Oder: die Bruderhahn-​Initiative, für die sich viele Betriebe entscheiden.
Auch das Schloßgut Horn gehört zu jenen Betrieben, auf deren Eierschachteln seit wenigen Monaten dieser eine Satz prangt, der irgendwie Hoffnung macht. „Unser Huhn hat einen Bruder“ steht darauf.

Was dieser Satz für Hahn und Landwirt bedeutet, welche Kosten das verursacht und wie sich Achim Bader aus Gmünd äußert, das steht am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 682 Tagen veröffentlicht.


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