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Der TSB Gmünd schließt seinen letzten Engpass im Oberliga-​Kader

Foto: Schoch

Moritz Werner, ausgebildet im Nachwuchs der SG BBM Bietigheim und bei Frisch Auf Göppingen, füllt die vakante Position im rechten Rückraum der Gmünder Handballer.

Freitag, 01. Juli 2022
Thomas Ringhofer
56 Sekunden Lesedauer

„Wir haben den letzten Engpass behoben“, freut sich der Sportliche Leiter Jürgen Rilli über diese Verstärkung für den erneut extrem jungen TSB-​Kader. Denn auf dem rechten Flügel bestand nach dem Karriereende von Sven Petersen und der schweren Verletzung von Patrick Watzl akuter Handlungsbedarf. Das Eigengewächs, nach seinem Kreuzband– und Meniskusriss längst erfolgreich operiert, fällt wohl mindestens bis Jahresende aus. Mit Rechtsaußen Wolfgang Bächle war somit nur noch ein einziger Linkshänder übrig geblieben. „Wolle hat der Oberliga über Jahre hinweg seinen Stempel aufgedrückt und Patrick geben wir natürlich alle Zeit, die er braucht“, betont Rilli.

Diese Philosophie, junge Spieler in ihrer Entwicklung zu fördern und dabei den nötigen Rückhalt zu geben, hat den Linkshänder aus dem Neckartal sofort mitgerissen. „Ich sehe in Gmünd ein riesiges Potenzial“, fiebert Werner jetzt schon der am 10. September beginnenden Oberliga-​Saison entgegen. Als Zuschauer hat er bereits einige Partien verfolgt: „Von der Qualität her ist das nochmals eine ganz große Stufe. Doch der Tempohandball, der dort gespielt wurde, ist genau mein Ding. Wir wollen als Mannschaft viel Spaß haben und dann so weit wie möglich oben angreifen.“

Warum Moritz Werner und die TSB-​Handballer gut zusammenpassen, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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