Gögginger: Neunjähriger spendet seine Haare für Kinderperücken
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Nein, er heißt nicht etwa Michel, sondern Tim und er lebt auch nicht in Lönneberga, sondern in Göggingen. Und trotz der Ähnlichkeit konnte er, anders als „Michel aus Lönneberga“, sein Lausbubenalter bisher noch nicht so richtig ausleben.
Freitag, 01. Juli 2022
Alexander Gässler
39 Sekunden Lesedauer
So ganz gesund ist Michel immer noch nicht, aber auf dem Weg der Besserung. Als er sieben Jahre alt war begann bei Tim Wiedmann eine seltene Erkrankung, die dafür sorgte, dass er wochenlang in Stuttgart im Krankenhaus behandelt werden musste. Für seine Eltern, Helga und Markus Wiedmann, und für seine große Schwester Anna-Marie, wie auch für die ganze Familie war es eine Zeit voller Anspannung und Sorge. Als es Tim nach sieben Wochen Krankenhausaufenthalt endlich ein wenig besser ging, folgte eine stationäre Behandlung in einer Reha-Klinik am Bodensee, in die er noch im Rollstuhl eingeliefert wurde.
Wie Tim auf die Idee kam, sich die Haare wachsen zu lassen und zu spenden, lesen Sie am Samstag in der Rems-Zeitung.
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