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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Wahlrechtsreform: Was sagen die Abgeordneten aus Gmünd?

Foto: tv

Mit 736 Abgeordneten ist der Deutsche Bundestag groß wie nie zuvor. Nach jeder Wahl muss der Plenarsaal in Berlin um-​, weitere Stühle eingebaut werden, damit alle Volksvertreter Platz haben. Das ist jedoch nicht das Problem. Sondern die Zahl der Abgeordneten selbst. Nun soll es eine Wahlrechtsform geben. Was sagen die Abgeordneten aus Gmünd?

Montag, 11. Juli 2022
Thorsten Vaas
48 Sekunden Lesedauer

Unter den 736 Abgeordneten sind Inge Gräßle von der CDU und Ricarda Lang (Grüne). Während sich Gräßle das Direktmandat im Wahlkreis Backnang-​Schwäbisch Gmünd gesichert hat, zog die heutige Bundesvorsitzende der Grünen über ihren Listenplatz in den Bundestag ein. Nun will die Ampelkoalition den Bundestag bei der nächsten Wahl auf die Sollgröße von 598 Mitgliedern schrumpfen. Um handlungsfähig zu bleiben. Und weil es eine Menge Geld kostet: „Je mehr Personen in den Bundestag gewählt werden, desto mehr Steuergeld kostet das“, sagt Ricarda Lang. Es sei deshalb richtig, die Reform auf den Weg zu bringen. Dass eine Reform notwendig ist, darüber sei man sich einig, sagt Gräßle. Wie es SPD, Grüne und FDP allerdings vorhaben, kritisiert die CDU-​Abgeordnete. Sie befürchtet eine massive Benachteiligung der Direktmandate. Der Vorschlag ihrer Fraktion ist jedoch auch nicht besser.

Warum — das lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.

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