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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Archäologen bei der Waldstetter Brücke in Gmünd

Foto: nb

Für einen kurzen Moment ruhten am Montag die Arbeiten an der Waldstetter Brücke. Dort zugange waren Archäologen des Grabungsunternehmens Ostalb-​Archäologie. Kleinere Funde zeugen von der früheren Rosenkranzherstellung in Gmünd.

Dienstag, 12. Juli 2022
Nicole Beuther
26 Sekunden Lesedauer

Gefunden haben die Archäologen Keramikscherben, Knochenreste (vermutlich Schlachtabfälle) und Rosenkränze; all das wird noch genauer untersucht. Die Rosenkränze sind ein Hinweis auf die einstigen Paternostermacher Gmünds – vom 17. bis 19. Jahrhundert war die Stauferstadt bekannt dafür, filigrane, silberne Rosenkränze mit eingelegten Emailleplatten in Kreuzen herzustellen.

Die RZ hat sich mit Jürgen Musch, Leiter des Tiefbauamtes, unterhalten, mehr hierzu in der Mittwochausgabe. Mit der Fertigstellung wird bis Ende des Jahres gerechnet; „abhängig von der Witterung“.

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