Hitzeaktionsplan – gibt’s nicht im Ostalbkreis
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Seit 2017 gibt es vom Bundesumweltministerium eine Handlungsempfehlung, um Menschen vor den Folgen von Hitzewellen zu schützen. Hitzeaktionspläne sollten in den Landkreisen erstellt werden. Fünf Jahre danach gibt es die immer noch nicht. Schaut man sich das Dokument genauer an, müssen auch Städte wie Schwäbisch Gmünd etwas tun. Etwa in der Innenstadt.
Donnerstag, 14. Juli 2022
Thorsten Vaas
1 Minute 41 Sekunden Lesedauer
Einen solchen Plan voranzutreiben, ist wohl federführend Aufgabe der Kreisverwaltung. Mehr darüber lesen Sie am Freitag in der Rems-Zeitung.
Diese Recherche ist Teil einer Kooperation von ZEIT ONLINE, der Rems-Zeitung und CORRECTIV.Lokal. Das Netzwerk recherchiert zu verschiedenen Themen und berichtet unter correctiv.org/klima langfristig über die Klimakrise. Weitere Infos zu Hitze in Deutschland: zeit.de/hitzetote und Hitzetage nehmen im Ostalbkreis zu
Was ist ein Hitzschlag?
Ein Hitzschlag entsteht, wenn der Organismus wegen der hohen Außentemperaturen mehr Wärme aufnimmt als er wieder an die Umgebung abgeben kann. So gerät die Körpertemperatur außer Kontrolle und steigt rasch an. Zeichen eines Hitzschlags sind: ungewöhnliche Unruhe, eine heiße, rote, trockene Haut, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, starkes Durstgefühl, Verwirrtheit, Krampfanfälle, eine Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit. „Ein Hitzschlag ist lebensgefährlich!“, heißt es in einer Infobroschüre des Sozialministeriums. Es sollte sofort ein Arzt verständigt werden. Hitzewarnungen für Schwäbisch Gmünd finden Sie beim Deutschen Wetterdienst.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 644 Tagen veröffentlicht.