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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gregor Mendel: Der Urvater der Genetik

Foto. fleisa

Die von Gregor Mendel erforschten Vererbunsgregeln sind bis heute Pflichtstoff in der Schule. Am 20. Juli wäre er 200 Jahre alt geworden.

Mittwoch, 20. Juli 2022
Sarah Fleischer
42 Sekunden Lesedauer

Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte der Mönch Mendel die Vererbungsregeln, welche die Grundlage der heutigen Genetik bilden. Die verschiedenen Erbsensorten im Klostergarten brachten ihn damals auf die richtige Spur:
Wenn man reinerbig weiß blühende und reinerbig rot blühende Erbsenpflanzen miteinander kreuzt, dann setzt sich in der ersten Tochtergeneration die dominante Farbe rot durch. Das ist die Uniformitätsregel. Kreuzt man diese untereinander, dann ist in der nächsten Tochtergeneration ein Viertel der Pflanzen wieder weißblühend. Das nennt sich Spaltungsregel. Diese Regel gilt nicht nur für Erbsenpflanzen, sondern auch für andere Pflanzen, Tiere und Menschen.
Doch Mendels Werk „Versuche über Pflanzen-​Hybriden“ wurde zu seinen Lebszeiten von Fachleuten nicht anerkannt — dabei bildet seine Forschung zusammen mit Charles Darwins Entdeckungen die Pfeiler der modernen Evolutionsbiologie.

Welchen Beruf Mendel ursprünglich anstrebte und weitere spannende Informationen zu seiner Forschung finden Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung. Auch erhältlich am i-​Kiosk.

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