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Festival der Europäischen Kirchenmusik Gmünd: Ein Blick hinter die Kulissen

Foto: bri

Unter dem Motto „Vision Europa“ lockt das Festival Europäische Kirchenmusik in diesen Wochen Tausende Zuhörer in die Kirchen Gmünds und der näheren Umgebung. Einige Künstler reisen aus dem europäischen Ausland an, andere bringen Stücke großer Komponisten unseres Kontinents zu Gehör.

Samstag, 23. Juli 2022
Nicole Beuther
39 Sekunden Lesedauer

„Noch einmal, aber diesmal nicht so flüchtig“, weist Sonntraud Engels-​Benz die Sängerinnen und Sänger im Chorraum der Augustinuskirche an. Es geht um das dreifache „Amen“, eine Passage aus dem Oratorium „Stabat Mater“ des tschechischen Komponisten Antonin Dvo®ák, die eine gewisse Eindringlichkeit erfordert, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Kirchenmusikdirektorin Engels-​Benz singt einmal selbst vor, wie es klingen soll, dann hebt sie den Taktstock und zählt bis drei. Berührend erklingen die Worte, die sonst ein Gebet, in diesem Fall aber ein ganzes Oratorium von 80 Minuten Dauer abschließen, aus knapp 60 Kehlen.

Die RZ berichtet in der Samstagsreportage über gelebtes Miteinander — sowohl beim Singen als auch beim Festival der Europäischen Kirchenmusik, zu lesen auch im iKiosk.

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