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Nachrichten Lorch

Schauorte Unter– und Oberkirneck: Verliebt auf den zweiten Blick

Foto: hs

Die Lorcher Ortsteile Ober– und Unterkirneck liegen auf einem Höhenrücken des Schurwalds. Wer dorthin zieht, überlegt vielleicht etwas länger als woanders, will dann aber nicht wieder weg.

Sonntag, 24. Juli 2022
Franz Graser
57 Sekunden Lesedauer

Selbst am bis jetzt heißesten Tag des Jahres geht ein Lüftchen auf dem Höhenzug, auf dem die beiden Orte Ober– und Unterkirneck liegen. Hohe Bäume beschatten die Sitzgruppe am Dorfhaus, die erst vor wenigen Tagen anlässlich des 25-​jährigen Bestehens des Dorfgemeinschaftsvereins eingeweiht wurde. Der Ort wirkt nur auf den ersten Blick abgelegen. Tatsächlich liegen Ober– und Unterkirneck sehr zentral zwischen Rems– und Filstal.

Und auch die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Alle halbe Stunde fährt ein Bus der Linie X93, entweder nach Lorch oder nach Göppingen. Wer den Bus nimmt, erreicht in Lorch den Zug, der um um die volle Stunde herum losfährt. „Wir sind richtig gut vertaktet“, sagt Gerd Hieber. Der gebürtige Kirnecker war Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender des Dorfgemeinschaftsvereins und ist heute dessen Kassierer.

Warum die Orte Ober– und Unterkirneck alles andere als abgelegen sind, was sich hinter dem sogenannten Kaisersträßle verbirgt, warum sich die Württemberger und das Kloster Lorch um den Ort gezankt haben und wie weit es zur Wiege der Staufer ist: All das ist auf der Schauorte-​Seite der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung zu erfahren. Die Ausgabe ist auch online im iKiosk zu finden.


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