Freiwilliges Soziales Jahr an einer Schule in Gmünd
Foto: nb
Direkt nach dem Abitur auf Lehramt zu studieren hatte durchaus seinen Reiz. Doch Leonie Wolpers wollte auf Nummer sicher gehen. Und absolvierte zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Grundschule Hardt. Ein Jahr der Erfahrungen liegt hinter ihr.
Montag, 25. Juli 2022
Nicole Beuther
40 Sekunden Lesedauer
Drei Wege führen an diesem Mittag ins Ziel. Die Zweitklässler sollen herausfinden, welcher der kürzeste ist. Das wichtigste Utensil: Das Lineal. Damit werden die einzelnen Strecken auf dem DIN-A4-Blatt abgemessen, ehe sie addiert werden. Ebenso wichtig: Leonie Wolpers. Sie begleitet die Schülerinnen und Schüler seit einem Jahr durch den Schulalltag, unterstützt das Lehrerkollegium und hilft bei einigen anderen Arbeiten, die in der Schule anfallen.
Es war eine ganz bewusste Entscheidung, die die junge Frau nach dem Abitur im vergangenen Jahr getroffen hat. Als Lehrerin zu arbeiten konnte sich die 19-Jährige gut vorstellen; „aber klar war es nicht“.
Ob und wie ihr das FSJ geholfen hat, das steht am Montag in der RZ, zu lesen auch im iKiosk.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 433 Tagen veröffentlicht.