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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gmünd: Verschattung der Altstadt?

Foto: hs

CDU und SPD fordern die Verwaltung auf, das Konzept von der „grünen Urbanität“ endlich umzusetzen. Beispiel Marktplatz. Der ist kahl und heizt sich im Sommer auf. Zur Pflanzung von Bäumen gebe es keine Alternative, meint die Gmünder SPD.

Freitag, 29. Juli 2022
Alexander Gässler
43 Sekunden Lesedauer

Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat keinen eigenen Hitzeaktionsplan. Das sagte Baubürgermeister Julius Mihm auf Nachfrage von Grünenstadträtin Sabine Braun im Gemeinderat und verwies auf den Landkreis. Aber: Die Stadt tue einiges gegen die Hitze. Zum Beispiel reagiere man mit dem Konzept der „grünen Urbanität“ auf den Klimawandel. Außerdem zeigte sich der Baubürgermeister aufgeschlossen, eine „Verschattungsplanung“ für die Altstadt in Auftrag zu geben.

Die Grünen hatten in einer Stellungnahme zuletzt schnelle und effektive Maßnahmen gegen die Hitze gefordert. Es gehe darum möglichst viele und möglichst große Bäume und Wasserinseln in der Innenstadt zu etablieren. Auch die SPD hat sich zur „grünen Urbanität“ geäußert. Zur Pflanzung von Bäumen auf dem Marktplatz gebe es keine Alternative. Dies könne aber nur der Auftakt sein, um über innovative Kühlkonzepte zu sprechen. Die Verwaltung solle endlich ihre „Bremserhaltung“ aufgeben.

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