Damit sich Wanderer nicht verlaufen: Wie Mitglieder des Albvereins die Beschilderung instand setzen
Foto: Gbr
Eine Wildnis wie in Skandinavien, in Kanada oder in den USA gibt es im Ostalbkreis zwar nicht. Dennoch sind die Wälder auch hier so weitläufig, dass ein Ortsunkundiger sehr leicht vom Weg abweichen und an einem ganz anderen Ort ankommen könnte, als dies eigentlich beabsichtigt war. Selbst in Zeiten der allgegenwärtigen GPS-Navigation ist daher eine gute Beschilderung der Wanderwege durch Mitglieder der Schwäbischen Albvereins sinnvoll und hilfreich.
Samstag, 30. Juli 2022
Franz Graser
49 Sekunden Lesedauer
Die klassische Kniebundhose mit grobgestrickten Kniestrümpfen und dem Filzhut mit einem Gamsbart sucht man bei der heutigen Generation von Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins meistens vergeblich. Längst ist jene traditionell bei Wanderern einst so beliebte Tracht der modernen Funktionskleidung fürs Trekking gewichen. Da macht das Wegwart-Team der Waldstetter Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins keine Ausnahme. „Wandern ist ja keine alter Hut, sondern liegt auch bei der jüngeren Generation voll im Trend“, unterstreicht Alexander Gunst und nennt als Beispiel seine 23-jährige Tochter. Als Kind sei sie gerne mit ihrer Familie in der Natur unterwegs gewesen, nun habe sie nach einer gewissen Pause als junge Erwachsene das Wandern wieder für sich entdeckt.
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