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Wie findet man die günstigsten Energietarife?

Foto: Thorben Wengert_pixelio.de

Die Gas– und Strompreise steigen und steigen. Auf Vergleichsportalen wie Check 24 und Verivox suchen die Kunden nach günstigen Alternativen zum eigenen Versorger, doch die werden dort oft gar nicht angezeigt. Hier erklären wir, wie man trotzdem kostensparend wechseln kann.

Mittwoch, 10. August 2022
Sarah Fleischer
52 Sekunden Lesedauer

Gas– und Stromkundinnen und –kunden „sollten sich nicht auf die Vergleichsportale verlassen“, warnt Matthias Bauer, Experte für Energie bei der Verbrau– cherzentrale. Er bemängelt, dass die Portale nicht alle Tarife anzeigen – entweder weil sie gar nicht erfasst sind oder wegen bestimmter Voreinstellungen bei der Suche herausgefiltert werden. „Außerdem mangelt es teils auch an der Aktualität der genannten Preise“, so der Verbraucherschützer.
Die Tarife der Grundversorger beispielsweise sind oft am günstigsten, tauchen aber auf den Vergleichsportalen gar nicht auf. Waren Grundversorger früher noch teurer als Sondertarife, so hat sich das inzwischen geändert. Denn Grundversorger haben sich bei ihren Lieferanten langfristig eingedeckt, das wirkt sich günstig auf Preis und Versorgungssicherheit aus.
Verbraucherzentralen raten zudem zu einem Tarif mit möglichst kurzer Laufzeit, etwa zwölf Monate. Ein Grundversorgungstarif kann zum Beispiel sogar mit einer Frist von nur 14 Tagen gekündigt werden.

Wie Sie Ihren Grundversorger finden und wie man die Filtereinstellungen der Vergleichsportale umgeht, lesen Sie am Mittwoch auf der Wissens-​Seite der Rems-​Zeitung. Auch erhältlich als E-​Paper am iKiosk.

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