Gmünd: Stadt zählt die Radfahrer in der Becherlehenstraße
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Ohne gute Datenbasis keine vernünftige Planung: Auch an anderen Stellen im Gmünder Stadtgebiet fallen die grauen Kästchen auf. Was es damit auf sich hat.
Donnerstag, 25. August 2022
Alexander Gässler
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Die Stadt muss sich sputen. Der Radweg nach Mutlangen muss Ende 2023 gebaut und abgerechnet sein. Sonst verfällt der Zuschuss – insgesamt 2,2 Millionen Euro. Aber: Der Bau hat noch nicht begonnen. Insofern ist die Kuppe im unteren Drittel des Radwegs auch nicht „entschärft“. Dort beträgt die Steigung bis zu 20 Prozent. Kaum fahrbar, hieß es deshalb im Juni, als die Radwegepläne im Gemeinderat vorgestellt worden sind.
Zurück in die Gegenwart. Und da fällt ein grauer Kasten ins Auge, der am Zone-30-Schild in der oberen Becherlehenstraße montiert ist – dort, wo der Waldweg auf die Wendeplatte mündet. Rathaussprecherin Ute Meinke bestätigt die erste Vermutung: „Das graue Kästchen ist ein Zählgerät für Verkehrsteilnehmer.“ Und: „Derzeit wird die Frequenz der Radfahrer an der Becherlehenstraße ermittelt.“
Wie die Technik funktioniert und wie weit die Pläne für den Radweg sind, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-Zeitung.
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