Schauort Untergröningen: Steiler Anstieg, starke Aussicht
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Wer den Fußweg zum Untergröninger Schloss nicht scheut, wird mit einem beeindruckenden Rundblick auf das Kochertal belohnt. Auf dem Schloss finden regelmäßig Kunstausstellungen von übberregionalem Rang statt. Und drinnen treibt eine Spukgestalt ihr Unwesen.
Sonntag, 28. August 2022
Franz Graser
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Wann zum ersten Mal auf dem Untergröninger Schlossberg eine Burg stand, lässt sich nicht nachweisen. Erstmals erwähnt wurde sie im 14. Jahrhundert. Möglicherweise diente die Burg dem Schutz eines Handelsweges, der die Klöster Murrhardt und Herbrechtingen miteinander verband. Denkbar ist aber auch, dass sie ein vorgeschobener Grenzposten war und argwöhnisch in Richtung des Virngrundwalds des Ellwanger Klosters blickte. Die heutige Form erhielt das Schloss ab dem Jahr 1557, als nach und nach die Flügel im Stil der Renaissance und des Barocks neu erbaut wurden.
Auch abseits des Schlosses ist in Untergröningen einiges geboten. Wer zum Beispiel mit einer Fahrrad-Draisine auf einer alten Eisenbahnstrecke unterwegs sein will, ist hier richtig. Das und was sich hinter der Spukgestalt „Bierappel“ verbirgt, erfahren Sie in der Wochenendausgabe der Rems-Zeitung. Die Rems-Zeitung ist auch online unter iKiosk zu finden.