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Wespenstich — Was jetzt hilft

Foto: ilona brigitta martin_pixelio.de

Gerade an heißen Tagen gerät man in Kontakt mit Wespen — oft endet das unangenehm. Wie man Stiche vermeidet und warum im Ernstfall eine Zwiebel hilft.

Donnerstag, 04. August 2022
Sarah Fleischer
57 Sekunden Lesedauer

In Deutschland gibt es zwei heimische Wespenarten: Die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe.
Ab Ende Juli ist die letzte Generation der weiblichen Wespen unterwegs. Diese muss sich nicht mehr um die Versorgung von Larven kümmern und kann sich so auf die eigene Nahrungssuche konzentrieren. Süßes und eiweißhaltiges Essen zieht sie besonders stark an.
Kleine Essenreste am Mund reichen dazu schon aus, Kindern daher nach dem Eis– oder Kuchenessen sorgfältig den Mund abwischen — so fliegt die Wespe nicht ins Gesicht und unangenehme Begegnungen können vermieden werden. Auch heftige Bewegungen wie Schlagen sollte man unterlassen. Wegpusten ist ebenfalls keine gute Idee, das im Atem enthaltene Kohlendioxid macht Wespen aggressiv.
Sticht die Wespe doch einmal zu, schwillt die Einstichstelle stark an, brennt und juckt. Gegen die Schwellung hilft Kühlen, gegen den Juckreiz ein paar Tropfen Zwiebensaft.
Schwillt die betroffene Stelle innerhalb von wenigen Stunden auf eine Größe von zehn Zentimeter oder mehr an oder entzündet sie sich , sollte man einen Arzt aufsuchen. Wird man im Mund oder Rachenraum gestochen, sofort zum Arzt gehen — es besteht Erstickungsgefahr.

Warum Zwiebelsaft gegen Wespenstiche hilft und woran man eine allergische Reaktion erkennt, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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