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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Weitere Bahn-​Stationen im Remstal: Ein Ost-​Bahnhof für Gmünd ist möglich

Foto: edk

Im Ostalbkreis können laut einer Potenzialanalyse an der Remsbahn zwei zusätzliche Haltepunkte entstehen. Was zählt sind die möglichen Fahrgäste, und Schwäbisch Gmünd muss sich zwischen zwei möglichen Standorten im Osten der Stadt entscheiden.

Donnerstag, 15. September 2022
Gerold Bauer
50 Sekunden Lesedauer

Um mehr Fahrgäste für die Schiene zu gewinnen, ist die Einrichtung weiterer Stationen ein sehr wichtiger Baustein. Folgende Halte wurden dabei in Betracht gezogen: Aalen-​West, Essingen, Hussenhofen, Gmünd-​Ost. Zur Priorisierung habe der Ostalbkreis auf Anregung des Landes eine Potenzialanalyse in Auftrag gegeben, erinnerte Pressesprecherin Susanne Dietterle und teilte die nun vorliegenden Ergebnis der Studie mit. Hierbei schneide Aalen-​West mit 854 zu erwartenden Fahrgästen pro Tag am besten ab. Im Mittelfeld landen die Haltepunkte Schwäbisch Gmünd Ost und Hussenhofen mit einem Potenzial von jeweils über 720 beziehungsweise 714 Fahrgästen pro Tag. 590 Fahrgäste pro Tag würden in Essingen ein– oder aussteigen.
Konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit.

„Auf Grund des Projektfortschrittes und des hohen Potentials ist der Haltepunkt Aalen West als gesetzt zu betrachten“, so das Fazit des Landratsamts. Nun liegt der Ball bei der Stadt Schwäbisch Gmünd, ob auch dort ein weiterer Bahnhof im Osten der Stadt Chancen hat.

In der Rems-​Zeitung wird am 15. September ausführlich erläutert, wie die Bewertungskriterien sind wie sich die betroffenen Kommunen dazu stellen!

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