ADFC-Fahrradklima-Index 2022: Was kann Gmünd besser machen?
Archiv-Foto: fleisa
Am 1. September startete der ADFC-Fahrradklima-Index 2022 – eine Möglichkeit, die eigene Stadt hinsichtlich ihrer Fahrradfreundlichkeit zu bewerten. Gmünd hatte in der Vergangenheit eher schlecht abgeschnitten – wie könnte man das ändern?
Freitag, 02. September 2022
Sarah Fleischer
57 Sekunden Lesedauer
Nun folgt die nächste Runde, die Ergebnisse sind laut ADFC im Frühling 2023 zu erwarten. Was muss sich tun, damit Schwäbisch Gmünd dieses Mal besser abschneidet?
So einiges, wenn es nach Volker Nick, Fahrradaktivist, ginge: 30er– statt 50er-Zonen, mehr überdachte Fahrradabstellplätze sowie sichere und zügige Fahrradverbindungen, nicht nur innerhalb Gmünds, sondern auch in die Teilorte. „Man muss mutig sein und die Autos etwas zurückdrängen, um die Stadt menschenfreundlicher zu machen.“
Die Stadt plant derweil schon seit einiger Zeit, die Schwerzerallee, die Werrenwiesenstraße und die Klarenbergstraße zu Fahrradstraßen zu machen. Auch der jüngst geschaffene Altstadtring soll laut Stadtverwaltung zur Verbesserung des Fahrradverkehrs beitragen.
Was Volker Nick zu diesen Maßnahmen sagt, lesen Sie am Samstag in der Rems-Zeitung.
Wenn Sie Schwäbisch Gmünd beim diesjährigen Fahrradklima-Index selbst bewerten wollen, können Sie einfach an der Umfrage teilnehmen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 459 Tagen veröffentlicht.