Schauort Abtsgmünd: Wo die Lein in den Kocher mündet

Abtsgmünd

Foto: Gemeinde Abtsgmünd

Burgen und Schlösser, Blumenwiesen und Naturschutzgebiete, Industriebetriebe und viele Freizeitmöglichkeiten: Abtsgmünd ist eine Gemeinde mit vielen Facetten.

Sonntag, 25. September 2022
Franz Graser
42 Sekunden Lesedauer

Der Name „Abtsgmünd“ lässt sich leicht erklären. Der Namensbestandteil „gmünd“ leitet sich von der Mündung der Lein in den Kocher ab, und die Silbe „Abts“ deutet auf die Gründung des Ortes durch die Äbte des Klosters Ellwangen hin. Die Ellwanger Fürstpröpste, die die Nachfolge des Klosters antraten, gründeten in Abtsgmünd Eisenwerke, darunter einen Hochofen sowie eine Hammerschmiede.

Auch heute ist Abtsgmünd ein starker Industriestandort mit rund 2700 Arbeitsplätzen, wie Bürgermeister Armin Kiemel erzählt. Die Gemeinde zählt rund 7600 Einwohner. Zudem ist Abtsgmünd mit 7161 Hektar nach den Städten die größte Flächengemeinde im Ostalbkreis.
Aber auch landschaftlich hat die Kommune am Zusammenfluss von Kocher und Lein viel zu bieten. Wo die Schätze der Gemeinde liegen, welche kulturellen Höhepunkte es gibt und welche Rollen die Schulen für Abtsgmünd spielen, lesen Sie in der aktuellen Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung. Die Rems-​Zeitung ist auch online bei iKiosk erhältlich.