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Darf man Holz im Wald einsammeln?

Foto: Manfred Antranias Zimmer auf Pixabay

Brennholz ist gefragt und teuer. Da liegt es nahe, im Wald Äste und Zweige zu sammeln, um damit im heimischen Kamin für wohlig-​warmes Knistern zu sorgen. Wer sich dabei aber nicht an die Regeln hält, riskiert hohe Strafen. Worauf man achten muss.

Montag, 26. September 2022
Alexander Gässler
52 Sekunden Lesedauer

Wer einen Holzofen besitzt, könnte in diesem Winter im Vorteil sein. Denn angesichts steigender Preise für Gas und Öl ist Feuerholz eine Alternative, die es ermöglicht, die Zentralheizung erst später im Jahr anzuwerfen – und im Frühjahr eher auszuschalten. So lassen sich Energiekosten sparen.

Doch diese Rechnung geht für dieses Jahr möglicherweise nicht mehr auf. „Dieses Jahr noch trockenes Brennholz zu bekommen ist fast unmöglich“, sagt Gerd Müller, Leiter der Geschäftsstelle des Bundesverbands Brennholz in Kamen. Denn die Nachfrage nach Brennholz ist angesichts der Energiekrise rapide gestiegen. Der Markt ist praktisch leer gefegt, das wenige noch vorhandene Holz wird zu exorbitant hohen Preisen verkauft.

Da liegt die Idee nahe, einfach selbst in den Wald zu gehen und dort herumliegende Äste und Zweige zu sammeln, um sie anschließend im heimischen Kamin zu verbrennen. Doch das ist nur unter ganz bestimmten Umständen erlaubt.

Was man beim Holzsammeln beachten muss und warum Holzklau kein Kavaliersdelikt ist, lesen Sie im iKiosk der Rems-​Zeitung.

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