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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Wienerwald und Katzenjammer im Gmünder Sonnengäßle

Foto: hs

Vor 40 Jahren tauchte das verschollene Wirtshausschild wieder auf. Und vor 30 Jahren stürzte die galgenähnliche Monumentalskulptur von Jannis Kounellis die Stadt in helle Aufregung.

Samstag, 03. September 2022
Alexander Gässler
40 Sekunden Lesedauer

Viel Sonnenschein in Sachen alte Gasthaus-​Herrlichkeit und einen großen Katzenjammer in Sachen Kunst im öffentlichen Raum hat dieses Gäßle schon erlebt. Wenn es denn wollte, dann könnte das Sonnengäßle, zwischen Bocksgasse und Münsterplatz gelegen, hierzu in diesem Jahr gleich zweifach einen runden Jahrestag feiern. Der unvergessene und allzu früh verstorbene Gmünder Denkmalpleger Theo Zanek holte vor 40 Jahren das zunächst verschwundene Wirtshausschild des Gasthauses „Sonne“ wieder heim. Und vor 30 Jahren rieben sich die Gmünder verwundert bis schwer verärgert die Augen, als sie durchs Sonnengäßle blickten und am Münster plötzlich einen monströsen, rund 40 Meter hohen Galgen stehen sahen. An dessen Seil baumelte ein Sack voller Altmöbel.

Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein glich das Altstadt-​Quartier einem Gasthaus– und Brauerei-​Viertel. Das und mehr lesen Sie im iKiosk der Rems-​Zeitung.

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