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Zentrum für Psychiatrie Schwäbisch Gmünd bietet stationsäquivalente Behandlung

Foto: fleisa

Mit den Belastungen und Krisen der vergangenen Jahre ist auch die Zahl der psychischen Erkrankungen gestiegen. Eine stationäre Therapie kann oft helfen, kommt aber für manche nicht in Frage. Im Ostalbkreis gibt es seit einiger Zeit ein alternatives Angebot.

Donnerstag, 12. Januar 2023
Sarah Fleischer
46 Sekunden Lesedauer

Im Ostalbkreis gibt es seit Juli vergangenen Jahres eine neue Behandlungsform, die stationsäquivalente psychiatrische Behandlung – kurz StäB. Angeboten wird sie vom Klinikum Schloss Winnenden.
„Das ist neben der stationären Behandlung, der ambulanten Behandlung und den Tageskliniken sozusagen die vierte Behandlungsform“, sagt Jessica Kern, die pflegerische Leitung im Zentrum für Psychiatrie, Standort Schwäbisch Gmünd. „Das Angebot richtet sich an psychisch erkrankte Patienten, die eigentlich eine stationäre Behandlung bräuchten, diese aber nicht machen können oder wollen.“
Seit 2018 gibt es StäB in Deutschland, vor allem Kliniken im Süden würden sie anbieten, so Kern. Das Team des ZfP im Haus der Gesundheit betreut den ganzen Ostalbkreis, derzeit sind es Patienten von Welzheim bis Unterkochen.

Wie die stationsäquivalente Behandlung aussieht und wie das Angebot im Ostalbkreis angenommen wird, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung. Auch erhältlich am iKiosk.

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