Action, Tragik und Bösewichte wie Putin: Schauspieler verrät, was ihn an Shakespeare fasziniert
Foto: Achim Käflein
Seit 40 Jahren bringt Bernd Lafrenz Shakespeare auf die Kleintheaterbühnen der Republik. Ob „Romeo und Julia“ ober „Macbeth“ – Lafrenz spielt alle Rollen selbst. So sind skurrile und anrührende Theaterpreziosen entstanden. Am Samstag, 21. Januar, gastiert er um 20 Uhr mit „Richard III.“ in der Theaterwerkstatt in Schwäbisch Gmünd.
Samstag, 14. Januar 2023
Benjamin Richter
55 Sekunden Lesedauer
Auch in Richard III. spielt Lafrenz wieder alle Rollen selbst. Ein Gespräch über Anfänge Shakespeares und Moliere, sowie Shakespeare und Putin.
Eigentlich ist es wie bei einer Quelle, die entspringt, anfängt zu fließen, dann kommen Nebenströme dazu und sie wächst immer weiter. Angefangen hat es im März 1993 mit Hamlet. Ich habe Straßentheater gespielt und hatte unter anderem in Freiburg und Florenz großen Erfolg damit, Menschen aus dem Publikum anzusprechen und mitspielen zu lassen. Als ich das in Freiburg in einem kleinen Theater probierte, hat das nicht geklappt. Da habe ich dann ein neues Konzept mit einem Klassiker, nämlich Hamlet, entwickelt.
Wie Lafrenz‘ neues Konzept aussah und was den Darsteller an grausigen Kerlen wie Richard III. reizt, lesen Sie im Interview aus der Rems-Zeitung vom 14. Januar. Die komplette Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 464 Tagen veröffentlicht.