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Wie geht es ohne Schlachthof weiter?

Foto: GBR

Dem Fleischerhandwerk fehlt der Nachwuchs. Mittelfristig wird es für Metzgereibetriebe in der Region immer schwieriger, Nachfolger zu finden. Auch der Aalener Schlachthof muss wegen fehlenden Personals Ende 2023 schließen. Ab 2024 müssen Schlachttiere also entweder nach Göppingen transportiert werden oder bei regionalen Metzgern geschlachtet werden, die über die entsprechenden Einrichtungen verfügen.

Montag, 02. Januar 2023
Franz Graser
40 Sekunden Lesedauer

„Persönlich finde ich es schade, dass die Möglichkeit nicht mehr besteht, einen Schlachthof zu betreiben“, sagt Jürgen Vetter, Obermeister der Fleischerinnung Ostwürttemberg. Denn für die Landwirte, die seine Metzgerei mit Vieh beliefern, seien die Anfahrtswege zum Schlachthof zum Teil sehr kurz gewesen: Ein Bauer aus Unterrombach habe nur fünf Minuten Fahrzeit gebraucht, ein weiterer aus Eschach immerhin noch 20 Minuten.

Allerdings gibt es im Kreis einige Metzger die immer noch selbst die Schlachtung vornehmen: „Da sind wir im Ostalbkreis noch gut aufgestellt“, sagt der Innungs-​Obermeister. Er selbst will künftig auch von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der heutigen Ausgabe der Rems-​Zeitung.

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