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Gmünder Kletterer Max Kleesattel will hoch hinaus

Foto: Ingo Filzwieser

Mit drei Halbfinaleinzügen bei Weltcup-​Wettkämpfen hat Boulderer Max Kleesattel aus Schwäbisch Gmünd im vergangenen Jahr aufhorchen lassen. 2023 will der 24-​Jährige, dessen sportliche Karriere quasi mit einem Kindergeburtstag begann, an diese Leistungen anknüpfen. Ein Porträt.

Samstag, 21. Januar 2023
Benjamin Richter
53 Sekunden Lesedauer

Wenn Max Kleesattel klettern geht, hat er immer sechs Paar Kletterschuhe in seiner Sporttasche dabei.
Während er eines davon in der Kletterschmiede des Deutschen Alpenvereins (DAV), Sektion Schwäbisch Gmünd, überstreift, erläutert er, warum es einer so großen Auswahl bedarf: „Für verschiedene Wände braucht man verschiedene Schuhe. An einer steilen Wand oder einem Überhang kommt es vor allem auf den Halt an – da benötigt man stabile, steife Schuhe, die zwar meistens nicht so bequem sind, mit denen man aber gut die Spannung halten kann.“
Ein andermal seien dagegen gute Reibungseigenschaften erforderlich, dann spiele neben angepassten Leisten vor allem die weiche, griffige Sohle eine Rolle.
Längst hat der Gmünder Max Kleesattel seinen Fußabdruck nicht nur in zahlreichen Kletterhallen im In– und Ausland hinterlassen, sondern seine Visitenkarte auch bei der Weltspitze der Kletterdisziplinen Lead und Bouldern abgegeben.

Welche Unterschiede zwischen den Boulder-​Wettkämpfen in verschiedenen Ländern Max Kleesattel festgestellt hat und warum er im Schnitt alle zwei Woche im Zug quer durchs Land unterwegs ist, lesen Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung. Die komplette Ausgabe gibt es online auch im iKiosk.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 432 Tagen veröffentlicht.


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